Training

Am Samstag, haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, die Rennstrecke zu trainieren. Im Zuge dieses freien Trainings gibt es einen Zeitkorridor (siehe Zeitplan), in dem die Rundenzeiten gemessen werden. Aufgrund dieser Zeiten, wird unabhängig der Klassen (außer ÖM) die Startaufstellung für das Rennen am Sonntag ermittelt. In der Team-Klasse wird die bessere der beiden Zeiten gewertet. Die Fahrer in der Team- Klasse können am Samstag während des freien und gezeiteten Trainings zeitgleich auf der Strecke fahren. Sollte ein Fahrer oder ein Team am Training nicht teilnehmen, so muss er/es am Ende des Starterfeldes starten.

Ermittlung der Startaufstellung

Die Startaufstellung erfolgt nach den Ergebnissen des gezeiteten Trainings am Samstag. Als Erstes stehen alle ÖM-Fahrer je nach Rundenzeit und Klasse, danach alle anderen Klassen gemischt je nach Rundenzeit.

Rennen

Der Start erfolgt laut Startaufstellung (siehe oben) mit laufendem Motor. Jeder Fahrer wird einzeln mittels Fahne gestartet (ca. 2 Sekunden Abstand). Die Renndauer beträgt 2 Stunden ab dem Start des ersten Fahrers. Jener Fahrer, welcher in den 2 Stunden die meisten Runden absolviert, ist der Sieger seiner Klasse. Fahren gegen die Fahrtrichtung und Abkürzen führen zur sofortigen Disqualifikation.

Team-Wertung

Jedes Team kann selbst wählen, welcher der beiden Fahrer den Start absolviert. Es darf immer nur ein Fahrer auf der Strecke sein. Der Wechsel darf ausschließlich in der dafür vorgesehenen Wechselzone stattfinden und muss mittels „Abklatschen“ der beiden Fahrer, erfolgen.

Tank- & Wechselzone

Das Tanken während des Rennens ist ausschließlich in der Tankzone erlaubt. Der Fahrerwechsel ist nur in der Wecheslzone erlaubt. In die Tank- & Wechselzone darf nur durch die Einfahrt eingefahren werden, das Verlassen ist nur durch die Ausfahrt erlaubt. Der Fahrer auf der Rennstrecke hat immer Vorrang. In der gesamten Tank- & Wechselzone ist nur Schritttempo erlaubt. Der Zutritt ist nur für Betreuer / Mechaniker erlaubt (keine Kinder, Zuschauer, Hunde) weiter herrscht ein striktes Rauchverbot.

Achtung: Benzin darf nur in dafür vorhergesehenen Kanistern abgefüllt sein. Wasserfalschen mit Benzin sind ausdrücklich verboten, da es zu lebensgefährlichen Verwechslungen kommen kann.

Technische Bestimmungen

Zugelassen sind Enduro- und MX-Motorräder aller Hubraumklassen und Elektromotorräder. Ein Wechsel des Motorrades während einer Veranstaltung ist nicht zugelassen. Das Motorrad muss vor dem Start in technisch einwandfreiem Zustand sein. Jeder Teilnehmer bzw. Fahrer ist für den Zustand seines Fahrzeuges und für die Einhaltung des technischen Reglements selbst verantwortlich und im Falle eines Gebrechens und/oder Unfalls voll haftbar. Der Veranstalter behält sich genaue stichprobenartige Kontrollen durch ermächtigte (§ 57a) Kfz- Techniker vor. Die ausgegebenen Startnummern müssen vorne am Motorrad gut sichtbar aufgeklebt werden. Streckenmarkierung Die Strecke ist mit Bändern / Schildern markiert und darf nicht verlassen werden. Das Befahren des Radweges ist strengstens verboten. Die Rennstrecke ist in markierter Fahrtrichtung zu befahren. Befahren gegen die Fahrtrichtung führt zur sofortigen Disqualifikation. Den Anweisungen des Streckenpersonals ist Folge zu leisten. Die Tank & Wechselzone darf nur durch die markierte Ein / Ausfahrt befahren werden. Verhalten des Teilnehmers bei Defekt oder Unfall Falls ein Teilnehmer durch technischen Defekt auf der Rennstrecke liegen bleibt und eine Weiterfahrt unmöglich ist, ist das Motorrad zuerst am Rand der Strecke abzustellen - ohne dabei den Rennverlauf zu behindern. Der Teilnehmer folgt der Strecke - je nach Möglichkeit - weiter bis zum nächsten Strecken oder Kontrollposten und meldet diesem seinen Ausfall. Im Falle eines Unfalls mit Verletzung besteht für alle Teilnehmer die ERSTE HILFE PFLICHT. Sichern Sie die Unfallsstelle mit Ihrem Motorrad gegen ankommende Fahrer ab. Die Erstversorgung des Verunfallten hat Vorrang. Stellen Sie sich hinter das Motorrad und verständigen Sie durch Handzeichen die ankommenden Fahrer bzw. den nächstmöglichen Streckenposten. Verlassen Sie den Verletzten nicht! Weisen Sie einen anderen Rennteilnehmer an, die nächsten Streckenposten oder Rettungskräfte zu verständigen. Vorbeifahrende Teilnehmer sind verpflichtet, den Unfall dem nächsten Streckenposten zu melden - möglichst unter Angabe der Startnummer des Verunfallten. Es wird dann sofort die Rettungskette eingeleitet.

Das Geräuschlimit beträgt 114 dB/A vor Training / Rennen, 115 dB/A während und nach Training / Rennen. Die Geräuschmessung wird nach den Lautstärkenbestimmungen der FIM nach der 2m Max Methode durchgeführt.

Sicherheitsbestimmungen

Sie verpflichten sich, an dem Rennen nur in vollständiger Sicherheitsausrüstung teilzunehmen. Das heißt: Geschlossener Helm mit Kinnschutz, Augenschutz, Handschuhe, Enduro oder Cross-Stiefel, Knieschützer und Brustpanzer mit Rücken-, Schulter- und Ellbogenprotektoren. Jeder Teilnehmer ist selbst für seine Schutzausrüstung und deren Funktionen verantwortlich. Absolutes Fahrverbot für Rennteilnehmer und Besucher außerhalb der Rennstrecke und dem Fahrerlager. Weiters ist im Fahrerlager nur Fahren im Schritttempo und mit Helm erlaubt. Fahren Sie immer auf Sicht auch während des Rennens! Rechnen Sie mit ausgefallenen oder langsameren Teilnehmern oder auch mit Rettungsfahrzeugen auf der Strecke. Gelbe Flagge bedeutet: Gefahr auf der Strecke – besondere Vorsicht (langsam Fahren und nicht Überholen). Ausgefallene Teilnehmer bleiben am Streckenrand stehen und verlassen mögliche Gefahrenzonen! Keinesfalls auf der Rennstrecke anhalten (besonders bei starker Sichtbehinderung, z.B. durch Staub), sondern unter Rücksichtnahme auf die nachfolgenden Fahrer am kürzesten Weg die Strecke verlassen und erst dann anhalten. Die Fahrerbesprechung ist ein wichtiger Bestandteil der Sicherheit. Es besteht für den Veranstalter vor Ort keine andere Fahrerinformationsmöglichkeit, daher hat jeder Fahrer an den Fahrerbesprechungen teilzunehmen. Gegebenenfalls ist bei unzureichender Information im Rennbüro die Nachricht nochmals abzufragen. Jeder Teilnehmer ist auch für seine Begleitperson verantwortlich und hat darauf zu achten, dass den Personen die allgemeinen Informationen und Sicherheitsbestimmungen rechtzeitig übermittelt werden. Ist der Veranstalter in Fällen höherer Gewalt oder sonstigen wichtigen Gründen berechtigt oder aufgrund behördlicher Anordnung oder aus Sicherheitsgründen verpflichtet, Änderungen in der Durchführung der Veranstaltung vorzunehmen oder diese abzusagen, besteht keine Schadenersatzpflicht des Veranstalters gegenüber dem Teilnehmer. Keine Ölwechsel im Fahrerlager. Achtung: Benzin darf nur in dafür vorhergesehenen Kanistern abgefüllt sein. Wasserfalschen mit Benzin sind ausdrücklich verboten, da es zu lebensgefährlichen Verletzungen kommen kann.

Rückerstattung

Im Falle einer Absage durch einen Fahrer vor dem 10.05.2024 werden (sofern ein Zahlungseingang verbucht wurde) 80% der Nenngebühr rückerstattet. Absagen müssen immer schriftlich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erfolgen. Eine Rückerstattung nach dem 10.05.2024 ist nicht möglich.

Fahren gegen die Fahrtrichtung und Abkürzen führen zur sofortigen Disqualifikation.